zu Beginn der Erstellung einer RDS Collation muss sich der Administrator entscheiden, sofern dieser auf User Profile Disk setzt, wir groß die maximale Größe die User Profile Disk maximal werden darf.
Einmal eingestellt kann die maximale Größe der User Profile Disk nicht mehr geändert werden.
Was also tun, wenn die maximale Größe einzelner Benutzer nun doch erweitert werden muss, da der Benutzer das Limit gerissen hat und in seinem Profil beliebige Probleme hat (wie z.B. keine Speicherungen von Daten mehr auf dem Desktop mehr möglich)?
In einem früheren Beitrag habe ich die Vorgehensweise dokumentiert wie der Benutzername zu einer User Profile Disk ermittelt werden kann, https://backendfrontend.blogspot.com/2018/05/ermittlung-dateiname-einer-user-profile.html
Sofern die VM auf einem HyperV Server betrieben wird, muss die User Profile Disk Datei auf den HyperV Server kopiert werden. Sicherheitshalber ist es zum empfehlen eine Sicherung der Datei anzufertigen bevor hier Veränderungen vorgenommen werden.
Sobald die VHDX Datei auf dem HyperV Server lokal vorliegt kann die Datei über den HyperV Manager erweitert werden.
Im weiteren ist nun die .vhdx Datei auszuwählen, die wir erweitern möchten:
Nun wählen wir "Erweitern" aus, da wir die bestehende Größe der Festplatte erhöhen möchten:
im letzten Schritt legen wir die neue maximale Größe der User Profile Disk fest und bestätigen mit "Fertigstellen"
Die bestehende Dateigröße der soeben angepassten .vhdx Datei bleibt unverändert, das Festplattenlimit wurde nur nun in diesem Fall auf 20 GB erhöht.
Die Datei wird nun wieder an ihren ursprünglichen Speicherort verschoben, so dass der Benutzer auf seine UPD wieder zugreifen kann. Sicherheitshalber bewahre ich die ursprüngliche .vhdx Datei noch ein paar Tage auf.
Viele Grüße, Jens
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